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Floating – ein Service für Schichtarbeitende im Gesundheitswesen

Service Design
UX-Design
Prototyping
In einem studentischen Projekt in Zusammenarbeit mit dem Produktdesign-Studio PHOENIX entwickelten wir mit Floating einen Service, der durch ein sensorisch abgestimmtes Stimmungsambiente wiederkehrende, erdende Rituale schafft – und somit psychischen Belastungen positiv entgegenwirkt.
Partner
Rolle
Industrie
PHOENIX Design
UX- / UI-Design
Gesundheitswesen
Zwei Handy-Mockups für das Floating Projekt
Handy Mockup der Floating App
Floating [ˈflɔʊ̯tɪŋ]
Warum Floating? So wie der gleichnamige Wellnesstrend steht dieser Service für maximale Entspannung bei minimalem Aufwand und sorgt dafür, dass sich Verspannungen lösen, Kreativität gefördert und das mentale Energielevel wieder angehoben wird.

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/ Challenge

Phoenix: "Wie können wir einen Service gestalten, der zur Verbesserung des physischen und mentalen Wohlbefindens beiträgt?"

Diese Aufgabe verlangte eine besonders gründliche und nutzerzentrierte Herangehensweise. Der Fokus lag dabei auf einem wissenschaftlich fundierten Vorgehen gepaart mit einer hohen Benutzerfreundlichkeit. Mit dem Ziel, eine Lösung zu entwickeln, die das Wohlbefinden der Zielgruppe nachhaltig verbessert.
Der Floating Diffusor schafft – überall und jederzeit – ein angenehmes Ambiente. Durch vier Duftfächer lässt sich entspannt zwischen verschiedenen Modi wechseln, ohne Duft oder Wasser austauschen zu müssen. Die Soundbar spielt dabei passende Musik, Geräusche oder Meditationen ein. Das geschmackvolle Lichtspiel wird durch das Wasser im Milchglasbehälter erzeugt und an die Zimmerdecke reflektiert.

Projekt Insights

/ Schritt 1

Verstehen der Zielgruppe

Nur wer wirklich versteht, was Zielgruppen bewegt, kann Lösungen entwickeln, die ihre Bedürfnisse treffen und ihren Alltag verbessern. Deshalb wurde hier eine umfassende User Research mit Home Visits, Tagebuchstudien und Fokusgruppen durchgeführt, um ein tiefgehendes Verständnis für die Schichtarbeitenden im Gesundheitswesen zu entwickeln – und darauf basierende, effektive Lösungen zu erarbeiten.
/ Schritt 2

Analyse und Strukturierung

Eine gründliche Analyse der gesammelten Daten ist unerlässlich, um gewonnene Erkenntnisse in konkrete, umsetzbare Maßnahmen zu überführen. Durch Clustern konnten die wichtigsten Themenbereiche und Herausforderungen identifiziert und priorisiert werden. Mit Empathy Maps visualisierten wir die Bedürfnisse, Sorgen und Wünsche unserer Zielgruppe, formulierten durch "How Might We" Fragen konkrete Problemstellungen, untersuchten Opportunity Areas und fassten die Erkenntnisse in Key Insights zusammen, um gezielte, nutzerzentrierte Lösungen zu entwickeln.
Floating Projekt Beispiel "How-might-we" Frage
/ Schritt 3

Ideation und Prototyping

Mittels Ideation und Prototyping testeten wir verschiedene Lösungsansätze und konnten so die besten Ideen weiterentwickeln, um sicherzustellen, dass die Lösung den Bedürfnissen unserer Zielgruppe entspricht. Wir sammelten und analysierten Lösungsideen für die vier "How Might We" Fragen, entwickelten die besten weiter, erstellten Low-Fidelity-Prototypen der App und des Diffusors, und entwickelten eine User Journey, um die Nutzung und den Mehrwert für Schichtarbeitende im Gesundheitswesen darzustellen.
Floating Projekt erste User Journey
/ Schritt 4

Umsetzung

Eine genaue Ausarbeitung der Funktionsweisen stellte sicher, dass die Lösung nicht nur benutzerfreundlich, sondern auch effektiv ist. Die Entwicklung aller Komponenten und Duftprogramme basierte auf wissenschaftlichen Erkenntnissen – kombiniert wurden diese mit Musik und Licht. Die dazugehörige App wurde anhand der User Journey intuitiv und funktionell gestaltet. Der gesamte Service, die App und das Produkt wurden in einem umfassenden Service Blueprint dokumentiert, um eine reibungslose Implementierung zu gewährleisten.
Floating Projekt Blueprint
/ Schritt 5

Gestaltung und MVP

Ein gelungenes Design ist entscheidend für eine intuitive und angenehme Nutzererfahrung. Dafür entwickelten wir Moodboards, Wireframes und High-Fidelity-Prototypen mit Figma sowie ein 3D-Modell mit Blender, um ein ansprechendes und benutzerfreundliches Design für die App und den Diffusor zu gewährleisten.
Floating Bild Projektzusammenfassung

FAQs