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Bessere Shopping-Erlebnisse mit Virtual Try On?

UX Audit
UX Research
Product Discovery
Der Online-Handel entwickelt sich rasant – und damit steigen auch die Kundenanforderungen. Im Rahmen meiner Bachelorarbeit bei Hugo Boss ging es darum, die Rolle und Bedeutung von Virtual-Try-On-Anwendungen für das Unternehmen zu untersuchen. Es galt dabei herausfinden, wie auf diese Weise die User Experience beim Online-Shopping verbessert und gleichzeitig die Retourenquoten minimiert werden können.
HUGO BOSS Ankleide in Spatial
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Leistung
Industrie
HUGO BOSS
‍UX Research
Mode
Mockup für das Virtual Try On Projekt
Frau in einer Umkleidekabine
Virtual Try On ermöglicht es Kunden in Online-Shops, verschiedene Modelle virtuell am Körper zu sehen und die richtige Größe zu finden, ähnlich wie in Umkleidekabinen im ‚echten Leben‘. Diese Technologie bietet zusätzliche Produktinformationen, eine positive Nutzererfahrung, Zeit- und Effizienzvorteile und kann die Anzahl der Rücksendungen erheblich reduzieren.

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/ Challenge

Hugo Boss: „Wie können Virtual-Try-On-Anwendungen das Einkaufserlebnis und die Kaufentscheidungen der Kunden im Online-Handel beeinflussen und welche Anforderungen haben die Nutzer an das System.“

Zur Beantwortung der Forschungsfrage diente eine iterative qualitative Methodik. Sie umfasste eine gründliche Literaturrecherche, Einzelinterviews und Fokusgruppen-Interviews. Das führte zu einem besseren Verständnis der Bedürfnisse, Erwartungen, Ziele und Aufgaben der Nutzer, um so die konkreten Anforderungen an das System zu ermitteln.

Projekt Insights

/ Schritt 1

Literatur & Benchmark

Im ersten Schritt erfolgte eine gründliche Literaturrecherche und Benchmark-Analyse, um aktuelle Trends, Technologien und Best Practices im Bereich der Virtual-Try-On-Anwendungen im Modehandel zu verstehen. Dadurch soll ein theoretischer Rahmen geschaffen werden, der bereits funktionierende Ansätze identifiziert und gezielt Forschungslücken und Optimierungspotenziale aufzeigt.
/ Schritt 2

User Research

Nutzer- und Fokusgruppen-Interviews lieferten wertvolle Erkenntnisse zum Einkaufserleben der Nutzer und Anforderungen an Virtual-Try-On-Anwendungen. Dieser Schritt war essenziell, um echte Bedürfnisse und Probleme der Nutzer zu verstehen und dadurch Anwendungen entwickeln zu können, die sowohl innovativ als auch hilfreich und benutzerfreundlich sind.
/ Schritt 3

Bedürfnisse und Anforderungen

Nach der Befragung der Nutzer, folgte die Analyse der Antworten, um zentrale Bedürfnisse und Anforderungen herauszuarbeiten. Auf dieser Basis konnten die wichtigsten Features und Funktionen einer Virtual-Try-On-Anwendung definiert werden. Dieser Schritt ist entscheidend, um die Wünsche der Nutzer mit den technischen Möglichkeiten abzugleichen, Prioritäten zu setzen und daraus eine Anwendung zu entwickeln, die wirklich genutzt und geschätzt wird.
/ Schritt 4

Sofort umsetzbare Empfehlungen

Aus den gewonnenen Erkenntnissen entwickelte ich konkrete Handlungsempfehlungen, die praktisch und sofort umsetzbar sind. Dieser Schritt ist entscheidend, da theoretisches Wissen nur durch konkrete Maßnahmen echten Mehrwert schafft. Und Unternehmen nur auf diese Weise direkt von der Forschung profitieren – und ihren Kunden bessere Einkaufserlebnisse bieten können.
/ Schritt 5

Entwurfsphase Roadmap

Am Ende erhielt Hugo Boss eine detaillierte Roadmap, die die Schritte von der Konzeption bis zur Implementierung der optimierten Virtual-Try-On-Anwendungen beschreibt. Das dient der Sicherstellung, dass Empfehlungen realistisch und machbar sind. Und Unternehmen erhalten damit ein Werkzeug, das ihnen hilft, die Umsetzung strukturiert und zielgerichtet anzugehen.

FAQs